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Channel: Julia Noejen
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Düfte

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Man kann sie nicht sehen, und doch gehören sie zu einer attraktiven und gepflegten Gesamterscheinung dazu: Düfte. Düfte werden nach Herren- und Damendüften unterschieden. Markant, herb und frisch sind die Attribute, die Herren bei der Wahl ihres Duftes bevorzugen. Blumig, feminin und süß hingegen ist das Wesen der meisten Damendüfte beschaffen. Darüber hinaus sind auch sogenannte Unisexdüfte erhältlich, die als „olfaktorischer Kompromiss“ sowohl zu männlichen also auch zu weiblichen Trägern passen. Abgesehen von der individuellen Note werden Düfte in verschiedenen Darreichungsformen angeboten. Welche das sind und wodurch sie sich unterscheiden, zeigt der folgende Überblick.

Deodorant und Deostick

Deodorants sind die kostengünstigste Art, seinen Körper in Duft und Frische zu hüllen. Allerdings ist dies auch die kurzlebigste Variante, denn der Deo-Duft verfliegt schnell wieder und ist nicht besonders intensiv. Zudem werden bei der Herstellung von Deodorants ausschließlich kostengünstige Ausgangsstoffe verwendet, sodass das Deo nicht zu den hochwertigen Düften zu zählen ist. Unter Umständen ist bei empfindlichen Menschen auch mit Hautreizungen zu rechnen. Besser verträglich für die Haut und noch dezenter in der Intensität sind Deo-Sticks, die zudem die Transpiration des Körpers regulieren sollen.

Eau de Toilette und Eau de Cologne

Zwei besonders leichte Duftwässer sind Eau de Toilette und Eau de Cologne. Beide unterscheiden sich in Intensität und Langlebigkeit ihres Duftes. Erstes Eau de Cologne war das berühmte Kölnisch Wasser, dem aufgrund seines Duftes eine belebende Wirkung zugeschrieben wird. Hauptbestandteil des Eau de Cologne ist Alkohol mit 70 Prozent. Die tatsächlichen Duftstoffe liegen in einer Konzentration von gerade einmal 2 bis 5 Prozent vor. Beim Eau de Toilette sind es immerhin 5 bis 9 Prozent.

Parfum

Parfum gehört bei Herren und Damen gleichermaßen zu den exklusivsten und kostenintensivsten Arten, den Körper zu „beduften“. Dies allerdings auch mit der besten Wirkung, denn von allen genannten Düften hält sich der Duft eines guten Parfums am längsten. Wie alle Düfte, so bestehen auch Parfums aus einer Kopfnote, einer Herznote und einer Basisnote.

  • Die Kopfnote ist der Dufteindruck, den man unmittelbar nach dem Auftragen wahrnimmt. Meist ist die Kopfnote am intensivsten gestaltet, da sie für die Kaufentscheidung wichtig ist. Von leichten Duftstoffen geprägt, verfliegt die Kopfnote jedoch schnell. Der Duft entwickelt sich nun hin zur Herznote.
  • Die Herznote ist über mehrere Stunden zu riechen und stellt den eigentlichen Charakter des Duftes dar. Blütennuancen und andere dauerhafte Aromen prägen diese Phase.
  • Im letzten Teil des Duftverlaufes dominiert die Basisnote, die durch lang anhaftende, schwere Duftbestandteile gekennzeichnet ist.

Wo auftragen?

Parfums sollten am besten auf gut durchbluteten Körperstellen aufgetragen werden. Idealerweise sogar dort, wo der Puls zu spüren ist – an den Handgelenken oder den Innenseiten der Arme beispielsweise. Auch auf Haaren halten sich Düfte sehr gut. Auf die Kleidung sprühen oder verreiben allerdings sollte man das kostbare Duftwasser nicht!


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